Standard - Panoramaausrüstung


 

 

  •  Nikon D5300
  •  Sigma 8 mm Fisheye mit Ring

 

 

  •  Nodalpunktadapter

   Nodal Ninja 3

     ohne Horizontalschiene

      mit angeschraubtem Klemmadapter

      für den Objektivring

 

 

  •  Kugelkopf Bilora

   Perfect Pro 2258

    mit Klemmadapter und Adapterplatte

 

 

  •  Stativ

   Cullmann 2903

 

Wenn ich mich mit dem Gepäck stark einschränken muss nutze ich ich eine kleine Reise-Panoramaausrüstung. Ansonsten hat sich diese Kombination für Kugelpanoramen bewährt. Dazu baue ich meinen Nodalpunktadapter bei Bedarf etwas um. Den Nodal Ninja 3 brauche ich sonst für mehrreihige Aufnahmen mit längeren Brennweiten. Für einreihige Aufnahmen mit dem Fisheye entferne ich die Horizontalschiene und befestige den Objektivring mit einem Klemmadapter. Der Klemmadapter sitzt mit einer Kamerschraube (beides bei ebay preisgünstig erhältlich) an der Vertikalschiene. Die vorhandene Bohrung passt.

 

Wer auschliesslich mit einem Objektivring arbeitet oder nicht gerne bastelt kann natürlich auch von vorne herein das passende System kaufen - wie z.B. den Nodal Ninja Panoramakopf mit Ultimate RS1-Ring und Rotator.

 

Mit meiner Standard-Panoramaausrüstung muss ich keine Kompromisse eingehen. Die Vorteile:


  • schnelle Montage und Demontage

 

  • stabiler Stand mit exakter Drehung um den Nodalpunkt

 

  • einfaches Ausrichten in der Waage über den Kugelkopf mit Libelle im NN3

 

  • eingebauter Rotator im NN3 (45°, n=8 für 4 oder 8 Aufnahmen)

 

  • einfache Zenit- und Nadiraufnahmen. Die Kamera ist um 90° nach oben und unten kippbar



So sieht ein unbearbeiteter Footprint mit dieser Apparatur aus. Der Bildausschnitt entspricht einer Fläche der 6-teiligen Kreuz-Transformation. Es bleiben die Klemmplatte und der Sockel des relativ grossen Kugelkopfes, die Rändelschrauben des Kopfes und die Stativbeine.


Wenn man mehrere Nadiraufnahmen mit unterschiedlicher Position des NN3 macht und diesen ausmaskiert kann man den noch zu korrigierenden Bereich noch kleiner halten. Zusätzliche Nadiraufnahmen freihand oder schräg mit versetztem Stativ können die letzen Lücken füllen. Bei einfach strukturierten Flächen reicht manchmal auch eine Photoshop-Retusche.