Mit der Bildqualität meiner ersten Vogelaufnahmen mit dem Tamron 150-600 5.6-6.3 G2 war ich nicht immer ganz zufrieden. Bei Aufnahmen im Brennweiten-Endbereich von 600 mm fehlte es mir an Schärfe - sowohl mit der D7200 als auch mit der D800. Um herauszufinden wie sich Abhilfe schaffen lässt habe ich die nachfolgende kleine Testreihe aufgenommen und ausgewertet.
Das Ergebnis lässt sich kurz wie folgt zusammen fassen:
Die Testaufnahmen vom Detail einer Geldnote sind aus etwa 2,50 m Entfernung (vom Stativ ohne VR) gemacht worden. Wenn sich die Ergebnisse auf grössere Entfernungen in der Wildlifefotografie übertragen lassen werde ich folgendes wohl am meisten nutzen:
Auf diese Weise erreiche ich immerhin noch eine KB-äquivalente Brennweite von 1155 mm (550 x Cropfaktor 1,5 x 1,4 Konverter). Bei Einsatz der D800 (Vollformat/DX) muss ich mich mit maximal 770 mm (550 x 1,4) begnügen.
Update 18.09.2020:
Das oben beschriebene Setup hat sich inzwischen in der Praxis der Vogelfotografie bei Distanzen von etwa 10 bis 50 Metern - auch mit Konverter TC-X14 - bewährt. Nachdem das Tamron beim Service justiert und mit einer neuen VR-Einheit versehen wurde bin ich jetzt mit der Schärfe (bis 550 mm) zufrieden. Die besten Ergebnisse erziele ich bei Freihandaufnahmen mit der Einstellung VC = 3.
RSS-Feed meines Blogs: