Wie transportiert man eine Kamera mit einem langen Teleobjektiv? Mit dem Tragesystem Cotton Carrier CCS Skout G2 habe ich für mich eine Lösung gefunden.
Von meiner kleinen Fahrradrunde durch das heimische Revier habe ich ein paar Makroaufnahmen mitgebracht. Bienen und Weisslinge waren keine neuen Motive. Überraschend fand ich aber den Aurorafalter und den Schmetterling mit dem ungewöhnlichen Namen "Waldbrettspiel". Unter die vielen Bienen hatte sich auch ein Wollschweber gemischt.
Mein Vogel der vergangenen Tage: Der Kleiber. Im nahegelegenen Park hängt in einer alten Pappel ihr Nistkasten. Die Vögel sind hier offenbar an Menschen gewöhnt und so konnte ich beobachten wie sie kopfüber den Baum hinunterlaufen und wie sie ihren Nachwuchs füttern.
(mit Wechsel zum Hosting bei domainfactory.eu)
Der Topaz Sharpener AI arbeitet mit künstlicher Intelligenz und kann ein unscharfes Bild manchmal noch retten. Ich habe es ausprobiert und zeige ein Beispiel.
Für die Erweiterung der Schärfentiefe im Makrobereich braucht man eine Serie von Einzelaufnahmen mit unterschiedlicher Fokussierung (Fokus Bracketing) die man dann zu einem Gesamtbild zusammen rechnet (Fokus Stacking). Die Bildserie kann man auf verschiedene Weise erzeugen. Ich habe einmal zusammen gestellt welche Optionen ich mit meinem Equipment in der Praxis habe und wann ich sie einsetzen kann.
Die Landmarke Tiger&Turtle habe ich schon häufiger fotografiert. Für gestern morgen waren dort Aufnahmen im Sonnenaufgang geplant. Hilfreich war dabei die App PhotoPills und die Wettervorhersage mit www.meteoblue.de.
Die Schneeglöckchen scheinen schon den Frühling einzuläuten und erfreuen uns mit einem Meer von kleinen weissen Blüten. Aber auch hier offenbart sich die wahre Schönheit mit einem Blick ins Detail. Ich zeige die Makroaufnahme einer einzelnen Blüte aus ungewohnter Perspektive.
Für eine weitere kleine Übung mit meinem Makro-Setup habe ich ein Schneckenhaus im Garten gefunden. Das Gehäuse hat offenbar schon lange verlassen in der Erde gelegen und ist schon recht lädiert. Aber vielleicht macht gerade die Zerbrechlichkeit und der Verfall den besonderen Charme aus - meint jedenfalls der Fotograf.
Mit der Vorsatzlinse Raynox DCR-250 vor dem Sigma 105mm Macro will ich mir neue Welten der Naturfotografie erschließen.
Den Anfang habe ich gemacht mit einem ungewohnten Blick in die Details vom Blütenstand eines Heidekrautes. Das Wetter ist im Moment nicht besonders einladend, und so habe ich mir die Natur einfach vom Balkonkasten in mein Heimstudio geholt.
Das Sigma 105mm/ f2.8 Macro DG EX OS HSM
arbeitet mit der Funktion Fokusverlagerung der Nikon D850 zusammen. Meine ersten Aufnahmenreihen mit dem neuen Objektiv für ein Stacking in Helicon Focus Pro habe ich von
einem Blütenstand des Heidekrautes gemacht.
Der erste Fotoausflug im neuen Jahr führte mich für einen Vormittag an die Nette und den De-Wittsee. Die Ausbeute: Ein stimmungsvoller Sonnenaufgang am See und einige Vögel. Das Rotkehlchen begrüsste mich schon auf der Treppe zum Beobachtungsturm. Von dort oben blickt man auf das Wasser der Rohrdommel-Projektfläche und ich konnte die Schnatterente und den Silberreiher ablichten. Auf den Wiesen tummelten sich noch zahlreiche Wildgänse.
Mein Beitrag aus dem Jahr 2018 steht immer noch auf Platz 2 der Hitliste in der Besucherstatistik. Die App ist nach wie vor aktuell und besonders in der Makrofotografie eine gute Hilfe. In der Handhabung ist sie manchmal etwas sperrig und es erreichten mich einige Anfragen dazu. Deshalb habe ich meinen Artikel jetzt um ein kleines Videotutorial ergänzt.
Auf der Bislicher Insel am Niederrhein bei Xanten rasten wieder die Wildgänse auf ihrem Weg in den Süden. Für Naturbeobachter und -fotografen ist das besonders zu dieser Jahreszeit ein interessanter Ort. Ich war wieder einmal dort und habe Fotos mitgebracht von Blässgänsen und Kanadagänsen. Mit dabei waren diesmal auch Haubentaucher, Schwäne und Kiebitze.
Mein persönlicher Jahresrückblick auf die Themen der Fotografischen Seiten
Anmerkung: Die farblich hervorgehobenen und unterstrichenen Texte enthalten Links zu den entsprechenden Seiten.
Reisen
Auch das Jahr 2021 war wieder stark durch die anhaltende Corona-Pandemie geprägt. Die Maßnahmen zur Reduzierung von Kontakten und die Reisebeschränkungen haben manche Pläne vereitelt.
Es war aber Urlaub in Deutschland möglich und die Aufenthalte an der Ostsee (Lübecker Bucht und Probstei) mit dem Auto und den eigenen Fahrrädern waren sehr schön und erlebnisreich.
Wir konnten auch noch etwas neues für uns in Deutschland entdecken: Den Kyffhäuser und den Kelbra-Stausee in der Grenzregion zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Eine Woche in einem Ferienhaus über dem Kelbra-Stausee bot Gelegenheit zur Kranichbeobachtung und zu Ausflügen per Auto oder Fahrrad bei bestem Herbstwetter.
Mitte November ging es für einige Tage wieder ins Diepholzer Moor - wie bereits im Jahr 2018. Hier gibt es einige attraktive Orte für die Kranichbeobachtung.
Außerdem konnte ich wieder eine grössere Fahrradtour machen. Im Herbst war ich eine Woche unterwegs im Westhavelland zur Kranichbeobachtung und zur Astrofotografie im Sternenpark. Hier waren die Bedingungen für die Fotografie der Milchstrasse besonders gut. Mit der erlernten Technik konnte ich aber auch zuhause am Niederrhein einige Aufnahmen machen.
2021 war für mich ein Jahr der Kraniche. Im Februar konnte ich sie beobachten als sie über Duisburg hinweg zogen. Im Herbst sah ich sie zuerst im Havelland, dann am Kelbra-Stausee am Kyffhäuser und später im Diepholzer Moor. Es ist immer wieder faszinierend das Naturschauspiel des Kranichzuges zu beobachten.
Fotografie
Anfang des Jahres war ich mit Kugelpanoramen des Hamburger Elbtunnels Gastfotograf bei Michael Ackermann.
Die vielen neuen Vogelaufnahmen in der Galerie sind - mit Ausnahme der Kranichbilder - alle im Laufe des Jahres in der häuslichen Umgebung am Niederrhein entstanden. Die nahe gelegenen Rheinauen und Parks haben für Naturfotografen viel zu bieten.
Fototechnisch habe ich etwas aufgerüstet im Nikon-Vollformat von der D800 zur D850. Damit habe ich mich ein wenig gegen den allgemeinen Trend zu den Spiegellosen doch wieder für eine DSLR entschieden. Viele meiner Artikel auf den Fotografischen Seiten beschäftigen sich mit der D850 mit ihren vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Im Laufe des Jahres habe ich mich mit der Kamera vertraut gemacht, vieles getestet und das Arbeiten mit den für mich relevanten Funktionen dokumentiert.
Ein neues Thema war die Astrofotografie. Nach der theoretischen Vorbereitung und Erweiterung des Objektivparks um das IRIX 15mm/2.4 entstanden die ersten Bilder der Milchstrasse im Sternenpark Westhavelland und später auch zuhause am Niederrhein.
Eine Optimierung meines Workflows und eine Verbesserung der Bildqualität konnte ich mit neuer Software erreichen. Insbesondere DxOPureRaw war ein Schritt nach vorne für rauscharme und scharfe Wildlife-Aufnahmen.
Webseiten-Statistik
Die Analyse der Besuche auf den Fotografischen Seiten zeigt relativ konstante Ergebnise im Vergleich zum Vorjahr:
ca. 40 bis 50 Besucher/Tag entsprechend ca. 1200 bis 1500 Besuche/Monat
Das ist ohne jegliche Aktivitäten auf Social Media Plattformen ein durchaus befriedigendes Ergebnis. Auch die wachsende Zahl der Newsletter-Abonnenten zeigt das Interesse. Wichtiger als Traffic und Likes ist mir der Austausch mit einzelnen Lesern. Zu fotografischen Themen hat es wieder einige interessante Kontakte gegeben. Die Seite ist nach wie vor werbefrei und verfolgt keinerlei finanzielle Interessen.
Welche Seiten wurden besonders häufig besucht?
Seit Jahren gibt es einen Dauerbrenner:
Besonders gefragt waren auch wieder Anleitungen zu Software und Aufnahmetechniken wie zum Beispiel:
Bei den Fahrradreisen wurden häufig angeklickt:
Interesse fanden auch Informationen zu Kameras und Objektiven:
Mein "Vogel der Woche" war die Lachmöwe. Im nahe gelegenen Park habe ich sie in den vergangenen Tagen beobachtet und fotografiert. Die ausgewachsenen Vögel haben graue Oberflügel. Der Schnabel und die Beine sind rot. Von der schwarzen Färbung des Kopfes bleiben im Winterkleid nur die schwarzen Ohrflecken übrig. Die noch nicht geschlechtsreifen Jungvögel sind zu erkennen an den braun gefleckten Oberflügeln und der Gelb-Orangefärbung des Schnabels und der Beine.
Anmerkung: Wechsel zum Web-Hosting bei Domain-Factory durch Anklicken des Buttons.
Das Internet vergisst nichts. Das ist sicher Fluch und Segen zugleich. Ich war in den letzten Tagen jedoch sehr froh das es Internetarchive gibt ....
Die Bachstelze ist eigentlich ein Zugvogel, der in Südwesteuropa oder Afrika überwintert. Vereinzelt bleiben sie aber auch einfach hier - wie offenbar dieses Exemplar im Businesspark Duisburg-Rheinhausen. Oder ist sie nur spät dran?
Anmerkung: Wechsel zum Web-Hosting bei Domain-Factory durch Anklicken des Buttons.
Normalerweise wird man die Kamera auf ein Stativ stellen und auf dem Display über START die Serienaufnahme auslösen. Es ist aber auch möglich, freihand mit Blick durch den Sucher zu arbeiten. Dazu sind einige Voreinstellungen im Menü erforderlich.
Die Milchstrasse am sternenklaren und dunklen Nachthimmel des Sternenparks Westhavelland war faszinierend. Aber es gibt die Milchstrasse nicht nur dort. Etwas abseits der grossen Städte kann man sie auch anderswo sehen wenn man einen geeigneten Zeitpunkt findet.
Wozu braucht man einen Batteriegriff mit einem stärkeren Akku und extra Ladegerät für die Kamera? Ich schildere die Vorzüge und stelle exemplarisch meine Zubehörteile von Fremdherstellern vor. Erreiche ich damit wirklich wie bei den Originalteilen eine Steigerung der Serienbildrate auf 9 Bilder/Sekunde?
Ein Teleobjektiv wie mein Tamron 70-300 mm kann in Kombination mit Zwischenringen auch für Makroaufnahmen eingesetzt werden. In einer kleinen Versuchsreihe lote ich aus, welche Abbildungsmaßstäbe erreicht werden können und wie nah man mit der Kamera an das Objekt heran muss.
Wie fotografiert man Libellen im Flug? Können scharfe Aufnahmen freihand gelingen? Ich habe es ausprobiert mit dem Tamron 70-300 an der D850 und den in der Vogelfotografie bereits bewährten Methoden und Einstellungen für die Fokussierung.
Auf Fahrradreisen mit kleinem Gepäck habe ich keinen Laptop dabei. Wie kann ich trotzdem meine Fotos unterwegs sichten und sichern? Ich beschreibe mein Konzept für folgende technische Ausstattung:
Für den September ist wieder eine Radtour durch den Natur- und Sternenpark Westhavelland geplant.
Die An- und Abreise erfolgt mit dem Zug über Berlin-Spandau. Für eine Woche habe ich mir 5 Etappenziele ausgesucht. Die übernachtungen sind bereits gebucht.
Update am 1.9.21: Aufgrund des Lokführerstreikes musste die Tour um einige Tage verschoben und leicht modifiziert werden.
Tipp: Die App Google Lens kann gedruckte Texte erkennen und an den Computer senden. Eine Aufforderung zu Plagiaten soll das nicht sein!
Die D850 bietet die Funktion Zeitraffer-Film mit der bereits in der Kamera ein fertiges Video erzeugt wird. Wenn es allerdings auf hohe Auflösung und nachträgliche Bearbeitungsmöglichkeiten ankommt greift man besser auf die Funktion Intervall-Aufnahmen zurück. Damit lassen sich automatisch längere Bildsequenzen in Einzelaufnahmen erzeugen, die anschliessend am Rechner zu einem Zeitraffer verarbeitet werden.
Das Tamron SP AF 70-300 mm F/4-5.6 Di VC USD ist jetzt mein kleines Tele für unterwegs. Es ersetzt das Nikon 55-300 an der Nikon 7200 DX und ist auch an der Nikon D850 FX einsetzbar.
Die D850 ist kompatibel mit der Nikon App Snapbridge. Das bedeutet man kann die Kamera drahtlos mit dem Smartphone verbinden um ...
Die Nikon D850 bietet vielfältige Einstellmöglichkeiten für die Bildqualität und die Bildgröße. Um die Möglichkeiten der D850 voll zu nutzen fotografiere ich ...
Die D850 kann Gesichter erkennen und automatisch darauf fokussieren. Es handelt sich dabei nicht um eine Augenerkennung, sondern um eine Gesichtserkennung. Im Live-View nennt Nikon das Portrait-AF. Etwas ähnliches gibt es tatsächlich auch für den Autofokus im Sucherbetrieb ...
Die Nikon D850 verfügt über einen mechanischen und einen elektronischen Verschluss. Unterschiedlich nach Aufnahmebetriebsart und Sucher- oder Liveview-Modus hat man die Wahl zwischen mechanischer, elektronischer und teilelektronischer Funktion. Zudem lässt sich steuern wann der Spiegel hoch- und runterklappt. Man hat somit Einfluss auf das Auslösegeräusch und vor allen Dingen auch auf die Erschütterungen durch Spiegel und Verschluss, die zu leichten Unschärfen im Bild führen können ...
Der Benro GH-1 ist ein kardanischer Stativkopf vornehmlich für schwere Teleobjektive. Er übernimmt jetzt die Funktion meines Teleneigers Manfrotto 393. Der Manfrotto 393 hat immer hervorragend funktioniert. Leider ist er aber sehr sperrig und schwer. Jetzt verfüge ich über ein kompaktes leichtes Teil (700 g) , das wirklich immer dabei sein kann wenn ich mit einem Stativ unterwegs bin ...
RSS-Feed meines Blogs: