Meine ersten Bilder des Eisvogels in diesem Jahr sind heute in den Ruhrauen Mülheim-Saarn entstanden. Ich habe sie in der Galerie hinzugefügt.
Die arktischen Wildgänse sind regelmäßige Wintergäste am Niederrhein. Seit einigen Jahren findet man sie auch in Duisburg-Rheinhausen am Rhein und auf den Feldern hinter dem Deich. In den vergangenen 3 Tagen konnte dort ich eine größere Schar Graugänse beobachten und insbesondere mit der Aufnahmetechnik für Vögel im Flug weitere Erfahrungen sammeln.
Mein Vogel des Tages. Ich kam dem Rotkehlchen heute nahe genug, um ein paar Fotos ohne Telekonverter im Vollformat zu machen. Für ein Stativ ging alles viel zu schnell, aber ich konnte die Kamera auf einem Geländer abstützen und kam so bei guten Lichtverhältnissen zu sehr detailreichen und scharfen Bildern.
Gestern Morgen in Rheinhausen: Am Wegesrand schauten vertrocknete Staudenreste aus der Schneedecke hervor und ein kleiner Trupp Distelfinken war dort auf der Suche nach Samen.
Arktische Wildgänse aus den sibirischen Brutgebieten sind regelmäßige Wintergäste am Niederrhein. Auf einem Feld in Duisburg-Rheinhausen zwischen dem Businesspark Asterlagen und dem Rheindeich kurz vor der Essenberger Brücke (A40) konnte ich eine Schar von etwa 100 Graugänsen beobachten. Mitten unter ihnen stand ein größeres Exemplar mit weißem Federkleid.
Mein 10 Jahre altes Lenovo ThinkPad Edge 11 war mit Windows 10 nicht mehr vernünftig zu betreiben. Jetzt habe ich es erfolgreich reaktiviert mit der Installation von Linux als neuem Betriebssystem.
Quicktipp: Auch für Lightroom- und Photoshop-Nutzer ist dieses Programm eine sinnvolle Ergänzung.
Eigentlich wollte ich gestern wieder den Eisvogel fotografieren. Stattdessen traf ich auf einige Distelfinken, die in einer Birke auf Nahrungssuche waren und mit ihren spitzen Schnäbeln den Samen aus den Fruchtständen heraus pickten.
Mit Fotos dokumentiere ich meine Standard-Setups für die Vogelfotografie nach derzeitigem Stand.
Als Ersatz für meinen DIY Better Beamer habe ich mir den JJC Flash Multiplier besorgt. Auch er bündelt das Blitzlicht mit einer Fresnellinse und verlängert damit die Reichweite.
Der Naturbeobachter und -fotograf braucht ein Fernglas.
Meine Wahl ist auf ein neues kompaktes Modell der Fa. Minox gefallen.
Meine Webseite existiert schon seit Januar 2011 und feiert jetzt ihr 10-jähriges Jubiläum. Das Baukastensytem von JIMDO machte es möglich ohne Vorkenntnisse mit einer einfachen Homepage zu beginnen. Mit wachsenden Kenntnissen und Ansprüchen konnte ich die Seite nach und nach in der PRO-Version ausbauen. Von Anfang an war sie inhaltlich ausgerichtet auf die Themen Fotografie und Reisen, insbesondere Fahrradreisen. Die Beiträge bilden die Themen ab, die mich persönlich in meiner fotografischen Arbeit gerade beschäftigen oder ich berichte über meine Reisen. Beides steht immer in sehr engem Zusammenhang. In meinem Blog dokumentiere ich für mich und stelle die Informationen gleichzeitig im Netz anderen zur Verfügung. Das Internet hat die Möglichkeit zu einem umfassenden Informationsaustausch geschaffen. Genauso wie ich mir Informationen bei anderen Fotografen auf deren Webseiten oder in Foren besorge wird vielleicht auch mein Blog gefunden und genutzt. Solange mir Besucherstatistiken, einzelne Rückmeldungen und Newsletter-Abos zeigen, dass daran offenbar Interesse besteht werde ich meine Aktivitäten so weiter führen. An neuen Themen wird es nicht mangeln. Ich danke meinen treuen Lesern!
Meine Panoramen vom Elbtunnel wurden auf der Webseite "Das Panorama-Magazin" von Ralf Michael Ackermann im Rahmen seines Projektes "Gastfotograf" veröffentlicht. Die Seite ist eine der besten Informationsquellen zum Thema Panoramafotografie. Hier finden sich neben technischen Beiträgen und Making-Ofs auch zahlreiche Panoramen.
Das Jahr war für alle geprägt durch die Corona-Pandemie. Für viele war es beruflich und privat ein schweres Jahr mit stark reduzierten sozialen Kontakten und oft auch mit wirtschaftlichen Sorgen und gesundheitlichen Problemen. Mein Jahresrückblick bezieht sich aber wieder ausschließlich auf meine fotografischen Aktivitäten über die ich auf meiner Webseite berichtet habe. Rückblickend kann ich für mich feststellen, dass sich trotz der widrigen Umstände vieles umsetzen ließ. In der Rückschau stelle ich mir diese Fragen :
- Mit welchen Themen habe ich mich im vergangenen Jahr beschäftigt und was waren meine ganz persönlichen Highlights?
- Haben meine Berichte auch Interesse im Netz gefunden?
Da ich meine Webseite nicht kommerziell betreibe stehen hohe Besucherzahlen nicht im Vordergrund. Wichtiger als viele Klicks sind mir einzelne Rückmeldungen und der Austausch mit anderen Fotofreunden. Es freut mich besonders, wenn das Interesse an meiner Webseite durch ein Abo des Newsletters zum Ausdruck kommt. Auf allgemeine Social-Media-Aktivitäten will ich auch weiterhin verzichten. Gerne beteilige ich mich aber an den Diskussionen auf Foren wie dem Nikon-Forum, der Panorama-Community und anderen.
Die Statistik
Im Jahresdurchschnitt zeigt die Auswertung der Besuchsdaten meiner Webseite mit Google Analytics folgende Werte:
Im ersten Halbjahr lagen die Zahlen bei durchschnittlich 110 Besuchen/Tag mit einem Spitzenwert von 140 Besuchen/Tag. Diese weit über dem langjährigen Durchschnitt liegenden Werte sind sicher auf den durch die Corana-Pandemie bedingten Lockdown im Frühjahr zurück zu führen. Im zweiten Halbjahr sinken die Besucherzahlen aber wieder abrupt auf durchschnittlich 50 Besuche/Tag. Ich vermute hier den Einfluss eines Google-Updates beim Algorithmus der Suchfunktion.
Die Themen
Der meistgelesene Beitrag war, wie schon im Vorjahr: Eigene Landkarte mit Reiseroute erstellen. Ansonsten fanden diesmal die Reiseberichte von meinen Fahrrad-Fotoreisen, auch aus früheren Jahren, sehr viel Interesse. Erst an dritter Stelle standen in diesem Jahr die fototechnischen Themen wie Focus-Stacking, Hyperfokale Distanz, HDR u.ä..
Mein persönlicher Schwerpunkt war im Jahr 2020 die Natur- und insbesondere die Vogelfotografie. Auf meinen Fahrradtouren im Frühjahr ins Havelland und im Herbst in die Vorpommersche Boddenlandschaft konnte ich den Zug der Kraniche beobachten und fotografieren. Auch die Reisen an die Nord- und Ostseeküste einschl. Fehmarn waren fotografisch recht ergiebig. Dabei hat mir das neue Teleobjektiv Tamron 150-600mm G2 mit 1,4-fach-Konverter neue Möglichkeiten eröffnet. Die faltbare Sonnenblende von Lens Hood macht es viel handlicher und mobiler. Der Leuchtpunktsucher verbessert die Treffsicherheit. Ein sehr patentes Bodenstativ soll künftig häufiger für eine bessere Perspektive zum Einsatz kommen. Mit der neu hinzu gekommenen Nikon D800 kann ich jetzt in bestimmten Aufnahmesituationen auch die Vorteile des Vollformats nutzen. Die klassische Software von Adobe ohne Abo und Cloud war mein Standard für Bildverwaltung und -bearbeitung in 2020. Das wird auch in naher Zukunft so bleiben. Mit Luminar als Lightroom-Plugin für besondere Effekte und mit Excire als KI-gestützte Suchmaschine habe ich aber softwaremäßig etwas aufgerüstet. Ein interessanter Ausflug in die Analogfotografie waren meine Aufnahmen mit der Nikon F-501 und die Digitalisierung der Schwarzweiß- und Farbnegativfilme. In die Sternenfotografie im Sinne von Landschaftsfotografie bei Nacht habe ich hinein geschnuppert und möchte dieses Thema gelegentlich weiter vertiefen.
Fazit:
Aus rein fotografischer Sicht war 2020 für mich persönlich kein schlechtes Jahr. Für das kommende Jahr hoffe ich aber auf ein allmähliches Nachlassen der bedrohlichen Gesamtsituation und etwas mehr Bewegungsfreiheit. Zur Zeit ist das Reisen fast garnicht mehr möglich. Das Reisen in Deutschland, wie es teilweise noch erlaubt war, und die intensivere Erkundung der näheren Umgebung ist durchaus reizvoll. Es wäre aber auch schön, wenn man wieder einen größeren Aktionsradius hätte und ins Ausland reisen könnte. Wir brauchen wohl noch viel Geduld und Zuversicht aber die jetzt beginnenden Impfungen geben uns eine Perspektive.
Eine wirklich bahnbrechende Software für Fotografen kommt einmal nicht aus Silicon Valley sondern aus meiner Heimatstadt Lübeck. Die KI-Spezialisten der Pattern Recognition Company haben mit EXCIRE SEARCH PRO ein Lightroom Plug (es gibt mit EXCIRE FOTO auch eine Standalone-Variante) entwickelt das die Bildverwaltung stark vereinfacht.
Das Platypod aus den USA ist das Original. Ich habe mir bei AliExpress ein sehr ähnliches Produkt gekauft. In Kombination mit einem Kugelkopf oder Gimbal eignet es sich sehr gut für bodennahe Aufnahmen und es passt in jede Fototasche.
Gegenlichtblenden für lange Teleobjektive sind recht sperrige Teile. Eine sehr praktische Alternative ist die zusammenlegbare Blende Travel Hood der Fa. Lens Coat. Außerdem verwende ich in unkritischen Lichtsituationen nur eine kleine Metallsonnenblende, die auf dem Filtergewinde der Kamera verbleibt.
Normalerweise sitzt der Leuchtpunktsucher mittig auf der Kamera. In meinem Beitrag erkläre ich warum es vorteilhaft sein kann, ihn seitlich neben der Kamera zu montieren.
ZOOM ist ein Tool für Videokonferenzen. Es ermöglicht den Online-Austausch und die Informationsübermittlung für mehrere Teilnehmer in Bild und Ton ...
Für die Vogelbestimmung kann man sich heutzutage modernste Bilderkennungstechnologie zunutze machen.
Apps wie SEEK oder GOOGLE LENS brauchen dafür nur eine Aufnahme mit der Smartphonekamera.
Heute konnte ich überraschenderweise fast vor meiner Haustür Aufnahmen von einem Eisvogel machen.
Es gab heute ein Wiedersehen mit dem Turmfalken in den Rheinauen in Duisburg-Rheinhausen. Ein ähnliches Bild hat es vor 2 Jahren in ein Theater und in das Münchner Fischerei- und Jagdmuseum geschafft.
Das Fotobuch mit ausgewählten Bildern von der Radtour zu den Kranichen in der Vorpommerschen Boddenlandschaft liegt jetzt in der digitalen Version vor.
Zum Öffnen bitte auf das Bild klicken!
Ein einfacher Laser-Entfernungsmesser aus dem China-Shop kann u.a. bei Landschaftsaufnahmen ganz hilfreich sein um im Vordergrund den Punkt der Hyperfokalen Distanz zu finden.
Wenn die Kraniche aus ihren skandinavischen Brutgebieten im Herbst gen Süden ziehen rasten sie in großer Zahl in der Vorpommerschen Boddenlandschaft. Meine Fahrradtour im Oktober 2020 stand ganz im Zeichen der Kranichbeobachtung. Eine Woche war ich unterwegs zwischen Stralsund und Prerow auf dem Darß.
Der Reiher stand etwa 140 m entfernt am anderen Ufer und war mit bloßem Auge nur als heller Fleck wahrzunehmen. Kann man trotzdem noch ein brauchbares Foto machen? Ich habe es mit langer Brennweite plus Telekonverter versucht.
Ein älterer Beitrag zu diesem Thema wurde aktualisiert. Das Rechenmodell der APP berücksichtigt jetzt auch die unterschiedlichen Sensorgrößen der Kamera. Vorwählbar sind meine Kameras:
Die Tabelle gibt es jetzt in zweifacher Ausführung - für Voll- und Halbformat.
An einem verregneten Urlaubstag habe ich in der Ferienwohnung eine kleine Testreihe gemacht. In der Praxis muss sich noch erweisen ob die Ergebnisse auf Aufnahmen mit grösserer Objektentfernung übertragbar sind. Wenn ja, dann hätte ich für mich einen Weg gefunden zu schärferen Bildern im Brennweiten-Endbereich - auch mit 1,4-fach Telekonverter.
Der Beitrag wurde erweitert um eine Testreihe aus ca. 30 Metern Entfernung mit dem Tamron 150-600 mit/ohne Telekonverter jeweils an der D800/D7200.
Der Crop-Faktor der APS-C-Kameras kommt dem Fotografen bei Wildlife-Aufnahmen sehr entgegen. Er wirkt wie eine Brennweitenverlängerung (im Vergleich zum Vollformat) und "holt weit entfernte Motive näher heran". Bei Vollformat muss man stattdessen das Bild oft nachträglich stark beschneiden. Dank hoher Auflösung moderner Kameras ist das möglich, aber wieviel Spielraum hat man dafür? In einem exemplarischen Rechenmodell gehe ich der Frage nach.
In der Wildlife-Fotografie ist das Motiv häufig weit entfernt und man braucht sehr lange Telebrennweiten um es "heranzuholen". Mit einem Telekonverter kann man die Brennweite einer Tele-Festbrennweite oder eines Tele-Zooms noch weiter verlängern. Am Beispiel meines Tamron 150-600 G2 diskutiere ich die Möglichkeiten. Ich zeige eine Versuchsaufnahme mit einem einfachen manuellen 2fach-Konverter und vergleiche mit einem Bildauschnitt der Originalbrennweite.
Kurz vor Venlo im deutsch-niederländischen Grenzgebiet gibt es ein Naturschutzgebiet, das besonders für Vogelbeobachter und -fotografen interessant ist. Das Gebiet ist Teil des Naturparks Schwalm-Nette.
Im Kurzurlaub an der ostfriesischen Nordseeküste konnte ich Austernfischer mit ihrem Nachwuchs bei der Nahrungssuche beobachten.
Mein Tamron 150-600 G2 hat eine Camouflage-Schutzabdeckung bekommen. Damit schlägt man sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe:
Das Tamron 150-600mm ist kein spezielles Makroobjektiv aber mit seiner Naheinstellgrenze von 2,20 m bei 600 mm Brennweite ist es auch für solche Aufnahmen sehr gut geeignet. So konnte es gelingen, die Libellen freihand nahezu formatfüllend zu fotografieren.
Das Tamron SP 150-600 mm F5-6.3 DI VC USD G2 (A022) löst mein Sigma 150-500 ab. Damit bin ich speziell für die Vogelfotografie in Zukunft noch besser gerüstet.
Ich beschreibe wie ich den Autofokus des Objektives für meine Nikon D7200 justiere um die bestmögliche Aufnahmeschärfe zu erzielen.
Mit einem KI-gestützten Werkzeug in Luminar 4, dem AI Sky Replacement , lässt sich der Himmel in einem Bild recht einfach gegen einen vorgefertigten Himmel austauschen. Unter ernsthaften Fotografen hat diese Methode keinen guten Ruf. Man kann das Tool aber auch nutzen, um ein Composing aus eigenen Bildern einer Serie zu machen. Ich zeige dazu ein Beispiel.
Der Beitrag Pusteblume beschreibt exemplarisch meine Aufnahme-Techniken in der Makrofotografie für ein Focus Stacking. Jetzt gibt es dort zusätzlich einen kleinen Exkurs in das Thema Time Lapse.
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